Das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, dieses Großklinikum, abgekürzt UKE, besteht aus 14 Zentren mit über 80 kooperierenden interdisziplinären Kliniken und Instituten.
Im Hamburger Raum gehört es zu den größten Kliniken, verfügt über etwa 1600 Betten und betreut im Jahr durchschnittlich 50000 stationäre und 70000 ambulante Patienten. Hinzu kommen ungefähr 43000 Notfälle.
Im UKE arbeiten etwa 5800 Beschäftigte, unter ihnen knapp 1110 Ärzte und Naturwissenschaftler sowie ca. 2150 Mitarbeiter im pflegerischen und therapeutischen Bereich. Aus diversen Fachgebieten stammende Experten arbeiten in einem engen Netz zusammen.
Dieses Netz besteht aus zahlreichen Zentren, unter anderem Innere Medizin, Medizin und auch Suchtbehandlung für Kinder und Jugendliche, Intensivmedizin, Neurologie, Onkologie, psychosoziale Medizin, um nur einige zu nennen.
Das UKE setzt in seiner Arbeit mehrere Schwerpunkte. Organtransplantationen sind einer davon und in der Region Hamburg ausschließlich hier möglich. Die Forschung ist ein weiterer und zentraler Schwerpunkt, zum Beispiel in den Bereichen Herz-Kreislauf, Stoffwechsel, Onkologie, Neurowissenschaften, Stammzellentherapie und Infektionen. Forschung, Medizin und die Lehre im Universitätsbereich sind hierbei immer eng verknüpft.
Es existieren zahlreiche separate Klinikgebäude mit jeweils eigenen Bereichen: eine Psychiatrie, ein Herzzentrum, ein Tumorzentrum und eine Kinderklinik. Die Kliniken und Polykliniken umfassen neben den schon genannten noch die Anästhesie/Chirurgie, den HNO-Bereich, die Radiologie, Frauen und Männer, die Neurochirurgie und den Bereich Zahn-Mund-Kiefer.
Die Universität des UKE, die medizinische Fakultät, nimmt sowohl die Forschungsarbeit wahr als auch die Ausbildung und das Studium. Dabei wird sehr viel Wert gelegt auf eine Verbindung von Lehre und medizinischer Behandlung, so dass die Studenten und Auszubildenden ihr Wissen praxisnah und auf hohem Niveau vermittelt bekommen.
Patienten im Klinikum werden von Anfang an über alles informiert, was sie wissen müssen. Für besondere Bedürfnisse stehen Dienste wie Seelsorge, Dolmetschen und ein Sozialdienst zur Verfügung. Wer dazu in der Lage ist, kann von unterschiedlichen Einkaufsmöglichkeiten profitieren, vom Obstladen über ein Blumengeschäft bis hin zu einer Buchhandlung.
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