Es gibt einige Regionen der Welt, in denen man dem Sport des Klippenkletterns nachgehen kann. Dazu gehört auch die bei den deutschen Urlaubern sehr beliebte spanische Ferieninsel Mallorca. Die felsigen Küstenabschnitte liegen oftmals im direkten Umfeld der Sandstrände in den Touristenhochburgen. Das hat den Vorteil, dass man täglich neu entscheiden kann, ob man einen Ritt auf dem Surfboard oder dem Bananenboot machen oder sich den Kick eines Sprungs in die Fluten aus größeren Höhen gönnen möchte.
Für das Klippenklettern benötigt man eine gehörige Portion Kondition und Körperbeherrschung. Genau wie beim klassischen Bergsteigen sind es oftmals nur winzige Kanten, an denen man Halt findet. Sie haben stellenweise recht scharfe Grate, so dass man sich beim Klippenklettern mit schützenden Handschuhen und wasserfesten Schuhen ausstatten sollte. Auch ein Shirt als Ergänzung von Bikini oder Badehose wäre eine sehr ratsame Sache. Wer vorsichtig sein und seine Gesundheit möglichst gut schützen möchte, kauft sich zum Klippenklettern auch einen Helm. Ein wasserfester Skaterhelm oder Fahrradhelm wäre eine gangbare Alternative.
Bevor man beim Klippenklettern einen Satz weg vom Felsen und ins Wasser macht, sollte man prüfen, ob das Zielgebiet des Sprungs Gefahren aufweist. Dort könnten Felsenspitzen, Korallenriffe aber auch die Wracks versunkener Boote und Schiffe lauern. Es wäre deshalb mehr ratsam, die Unterwasserbedingungen vor dem ersten Sprung beim Schnorcheln oder mit einem klassischen Tauchgang zu erkunden. In den vielbesuchten Urlaubsregionen gibt es auch Terrains, bei denen durch die lokalen Tourismusverbände bereits Erkundungsgänge durchgeführt wurden und die speziell als Gebiete zum Klippenklettern ausgewiesen sind.
Klippenklettern sollte man möglichst nicht im Alleingang als Sport ausüben. Die Aktion in einer größeren Gruppe bietet den Vorteil, dass man im Falle einer Verletzung bei einem unkontrollierten Absturz aus dem Wasser gerettet werden kann. Einige Touristenzentren mit Hotspots für das Klippenklettern bieten eine Überwachung durch Rettungstaucher an.
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